Als Seele Mensch sein – das ist mein Weg
Ich bin ihn gegangen und gehe immer noch. Hindernis für Hindernis.
Nicht theoretisch. Nicht aus Büchern. Sondern mit Körper, Geist und Seele.
Ich bin ihn gegangen und gehe immer noch. Hindernis für Hindernis.
Nicht theoretisch. Nicht aus Büchern. Sondern mit Körper, Geist und Seele.
Ich weiß, wie es sich anfühlt, im Zoo des Alltags zu leben:
in einem viel zu kleinen Gehege, den Asphalt unter den Füßen, die Gesichter rundherum grau, stumpf, fremd. Ein Job, der „gut“ sein soll, allerdings weit entfernt von guttun ist.
Ein Leben, das funktioniert, sich allerdings unlebendig anfühlt.
Eine leere Leinwand, die übermalt war von den Erwartungen und Meinungen anderer, von Eltern, Lehrern und Systemen.
Irgendwann fühlspürte ich, dass ich anders leben will.
Unangepasst, lautleise, selbstgesteuert.
Ich drehte mich um, sagte „Stopp“ und ich begann mich zu erinnern.
In der Wahrhaftigkeit der Stille leuchtet deine pure Essenz.
Gefunden habe ich mich dort, wo kein Lärm mehr war. In der Weite einer ungarischen Wiese, an der Seite meines Pferdes, im stillen Flüstern des Windes.
Dort hat mein Auswilderungsprozess richtig an Fahrt aufgenommen. Was mit meinem Pferd begann, setzte sich in großer Geschwindigkeit in mir fort. Schritt für Schritt löste ich die Gitterstäbe, ließ Schicht für Schicht von mir abfallen,und legte frei, was längst da war. Mein lebendiges, wildes, wahrhaftiges Sein.
Wir sind Natur. Du bist Natur.
Mein Weg führte mich hinaus aus der Stadt, zurück in die Natur, zurück zu meiner eigenen Stimme, zurück zu dem, was mich als Kind frei gemacht hatte.
Laufen über Wiesen. Zeitvergessendes Spielen mit meinem Hund. Fahrradfahren bis zum Horizont. Staunen. Spüren. Sein.
Irgendwann, inmitten all der fremden Bilder, sagte etwas in mir: Jetzt.
Ich begann, meinen Körper wieder zu spüren, meine Seele zu hören, meinem Geist zu vertrauen und meinem Verstand die Angst zu nehmen.
Lebendig Menschsein
So entstand Lebendig Menschsein.jetzt
Nicht als Theorie, sondern als Sondern als gelebte Erinnerung.
An das, was ich bist, wenn ich nichts mehr muss.
An das, was mich leitet, wenn ich still werde.
An das, was mich ruft, wenn du höre.
Die Idee dazu ist gewachsen – langsam, leise, kraftvoll.
Eine Vision, die viele Jahre geschlummert hat und immer wieder zart anklopfte, bis sie in ihrer Ganzheit sichtbar wurde.
Heute begleite ich Menschen auf ihrem Weg heraus aus dem Zoo, hinein in ihre Wildnatur, mit Farbe, Pferd, Atem, Lachen, Stille, Klang, Natur, Hund, Herz und Verstand.
Eine Geschichte besagt, dass Pfauenfedern so prachtvoll sind,
weil Pfaue Dornen fressen und sich daraus ihre Schönheit entwickelt.
Ich weiß die Dornen auf unserem Weg können schmerzhaft sein. Dennoch sie sind auch das, was uns leuchten lässt. Jede Dorne, die du aus dir ziehst, kann sich in eine Feder verwandeln – bunt, weich, frei.
Ich habe sie selbst herausgezogen, eine nach der anderen. Dadurch habe ich meine Aufgabe gefunden. Menschen dabei zu begleiten, ihre Seele wieder wahrzunehmen und aus ihr heraus zu leben.
Wenn du fühlspürst, dass auch in dir ein Teil nach Freiheit, nach Rückverbindung, nach Lebendigsein ruft, lade ich dich ein, auf den Rücken deines Lebens zu steigen und mit mir zusammen diesen wilden, schönen Ritt zu dir selbst zu wagen.
Falls du dich gerufen fühlst, als männliche Kraft Lebendig Menschsein.jetzt mitzugestalten, schreib mir.
In wohliger Freude auf dich,
Svenja Yvonne✨
